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Hinweise zum Halten eines Vortrages im Rahmen der Vorlesung PLT 

Es gilt als notwendiges Arbeitsmittel insbesondere eines Ingenieurs in der Industrie sein Vorhaben oder seine Arbeitsergebnisse interessierten Zuhören in Form eines Vortrages vorzustellen. Beispiele sind: Der Projektbearbeiter referiert den Stand des Projekts gegenüber seinen Vorgesetzten oder seinen Auftraggebern, er erwirkt damit Akzeptanz für seine Vorgehensweise und weitere Gelder etc.; der Entwicklungsingenieur wirbt für sein Konzept und bewirkt die Bereitstellung von Geldern und Ressourcen für eine Produktentwicklung; der Vertriebsingenieur erläutert ein komplexes erklärungsbedürftiges technisches Produkt und wirbt für seinen Kauf. Ein solches Produkt kann Hardware, Software oder kompetente Arbeitsleistung von ihm selbst oder seiner Firma sein.

Allgemein gilt: Gute Arbeit muss auch als gute Arbeit dargestellt werden, sonst wird kaum einer davon Notiz nehmen. Und eine gute Darstellung muss erlernt werden. Dabei muss jeder seinen individuellen Stil finden, Ängste überwinden und Techniken erproben. Dies ist nur durch Übung möglich. Gerade Studierende sollten etliche Erfahrungen beim Hören von Vorträgen in Form von Vorlesungen gesammelt haben. Sie sollten eigentlich wissen, was gut und was schlecht ist. Nur Selbermachen muss geübt werden!

Ziel ist es, den aktuellen Stand eines Projekts vor dem Vorlesungspublikum innerhalb einer fest vorgegebenen Zeit zu referieren. 

Vorgehen:

  • Erarbeitung der zu vermittelnden Inhalte. Am besten im Team, bzw. am besten darin arbeitteilig.

  • Auswahl des Wesentlichen: Was soll vermittelt werden, wofür braucht man das, wieso ist das interessant, etc.

  • Gliederung des Vortrags.

  • Umsetzung der Präsentation in Folien mittels PowerPoint (Diese Software hat sich in der Industrie als Standard für Vorträge etabliert, weswegen es notwendig ist, sich hiermit auseinander zusetzen. Der zu sprechende Text zu jeder Folie ist als Notiz in PowerPoint zu schreiben. nur in der Notizenseite ist ausformulierter Text erlaubt. Was einmal getippt wurde, kann man später auch leicht frei vortragen.

  • Überlegungen zu den Animationen in PowerPoint, nicht alles was möglich ist, ist auch sinnvoll, der Inhalt soll verstärkt werden und nichts soll davon ablenken.

  • Überlegungen zum Layout und zu den Farben im Hintergrund, im Text und bei Grafiken. Vielleicht muss man einen solchen Entwurf mal auf der Leinwand sehen. Bei einem Video-Meeting sehen die Zuhörer Ihren Bildschirm.

  • Wo können Grafiken das gesprochene Wort ergänzen? Grafiken transportieren immer viel mehr Informationen als Aufzählungen.

  • Ein paar prinzipielle Folien sollen immer vorhanden sein: 1. Folie mit Thema, Name und 2. Folie mit der vorgesehenen Gliederung sowie eine letzte Folie mit der Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen. Jede Folie sollte eine laufende Nummer und die Kapitelüberschrift enthalten. Quellen sollten immer genannt werden.

  • Zum Vortrag in einem Vortragsraum steht ein PC mit Projektor (Beamer), Funkmouse und Laserzeiger zur Verfügung. Ein Ausprobieren sollte vereinbart werden. Bei einem Video-Meeting sollte man für einen geeigneten Hintergrund und gute Beleuchtung des mit der Kamera aufgenommen Bildes sorgen.

  • Es ist nicht sinnvoll von den Folien abzulesen, dazu sollte man gesonderte Kärtchen mit Stichworten mitbringen. Besser ist es frei zu sprechen, denn es zeigt Sicherheit mit dem Thema und erlaubt Kontakt mit dem Publikum zu halten; bei einem Video-Meeting muss dazu genau in die Kamera gesehen werden. Sicher muss dazu der Vortrag vorher geübt werden, auch um die benötigte Zeit einzuschätzen.

  • Sind Zwischenfragen zugelassen oder ist lieber eine Diskussion am Vortragsende gewünscht?

  • Beim Zeigen mit dem Laserzeiger/Maus ist dieser ruhig zu halten, bei Nervosität hilft eine langsame kreisende Bewegung.

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